Jetzt ist die Zeit, in der man seine private Steuererklärung für 2019 machen sollte. Und in diesen Tagen durch die Coronapandemie haben die meisten auch endlich mal Zeit das Thema in Ruhe anzugehen. Aber nicht nur, dass wir die Zeit dazu haben, es geht um bares Geld!
Ich zähle hier ein paar Punkte auf, an die jeder in Vorbereitung seiner Steuererklärung denken sollte:
➡️Jobkosten, insbesondere die täglichen Fahrtkosten zur Arbeit oder Sonstige Anschaffungen für den Job, wie Laptop, Drucker oder was immer an Kosten im HomeOffice anfällt.
➡️Handwerkerrechnungen für die Mietwohnung oder im eigenen Haus
➡️Fortbildungskosten oder Reisekosten, für die es keine Erstattung vom Arbeitgeber gab
➡️Zahnersatz und andere Arztrechnungen, Kosten für die Brille, für die es keine Erstattung von der Krankenkasse gab
➡️Spenden - Bis zu einem Betrag von 250€ reicht der Kontoauszug als Nachweis.
➡️Kinderbetreuungskosten, fordern Sie die Bescheinigung über die Kitagebühren des letzten Jahres an
Übrigens: Es müssen keine Belege mit ans Finanzamt geschickt werden! Es gilt nur eine Belegvorhaltepflicht, d.h. wenn das Finanzamt Belege anfordert, erst dann müssen diese hingeschickt werden.
Wenn keine Anforderung kommt, dann die Belege und Nachweise einfach am besten digital für vier Jahre aufheben. Danach können die meisten Belege vernichtet werden.
Ausnahme: Abschreibungsrelevante Belege für Vermietungsobjekte sollten deutlich länger, am besten für den gesamten Abschreibungszeitraum aufbewahrt werden!
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Je eher die Steuererklärung abgegeben wird, umso eher bekommen Sie Ihr Geld zurück!